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Yoga bei Krebs

Yoga und Krebs – wie passt das denn zusammen?

Auf dieser Seite finden Sie hierzu einige Informationen. Ich stehe Ihnen aber auch gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, egal ob Sie sich unverbindlich informieren möchten oder sich als Betroffene/r für Yoga interessieren.

Als zertifzierte Yoga und Krebs-Trainerin freue ich mich, Sie auf Ihrem Weg begleiten zu dürfen!

Schauen Sie gerne auch auf meinem Profil im Netzwerk „Stärker gegen Krebs“ vorbei:  Yoga bei Krebs – Tanjas Yogawelt

Diagnose Krebs – das Leben steht Kopf

Jährlich erkranken in Deutschland ca. 500.000 Personen an Krebs. Bei Frauen ist Brustkrebs die häufigste Diagnose, bei Männern Prostatakrebs.

Eine Krebsdiagnose reißt den Betroffenen erstmal den Boden unter den Füßen weg – von heute auf morgen ist vieles anders, das Leben wird auf den Kopf gestellt.

Der Alltag ist sehr von außen bestimmt – neben vielen Pflicht-Terminen mit Fachbegriffen ist es oft notwendig, schwierige Entscheidungen zu treffen. Stress und Überforderung sind die Folgen. Betroffene fühlen sich selber nicht mehr „ganz“ – das Vertrauen in den eigenen Körper geht verloren. Aufgrund der Ängste und Sorgen spielt das Gedankenkarussell verrückt, was sich auch in körperlichen Beschwerden wieder spiegelt, z.B. Kopfschmerzen, Schlafprobleme, usw.

Yoga bei Krebs

Mit Yoga verbinden viele entweder Verrenkungen und sportliche Haltungen wie z.B. den Kopfstand oder „Herumliegen“. In Wirklichkeit ist Yoga sehr viel mehr und genau diese Vielfalt (Körperhaltungen, Atemübungen, Meditation, Entspannung, Mudras (=Handgesten), Mantras) macht Yoga so attraktiv.

Egal ob in der Anfangsphase einer Krebsdiagnose, während der Therapie oder nach Abschluss der Behandlungen kann Yoga Betroffene auf ihrem Weg begleiten und Kraft spenden – sowohl auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene.

Folgendes kann Yoga bei Krebs bewirken:

  • Stärkung des Immunsystems bei regelmäßiger Praxis
  • Linderung der Nebenwirkungen von Krebs-Therapien, z.B. Lymphödeme, Neuropathien, Fatigue-Syndrom
  • Aufbau von Kraft und Vertrauen in den eigenen Körper
  • Stärkung des Herz- und Kreislaufsystems
  • Förderung der Ruhe und Entspannung
  • Aufzeigen von Wegen zur Selbstfürsorge und Aktivierung der eigenen Ressourcen

Die positive Wirkung des Yoga wurde durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt und Yoga gewinnt immer mehr an Bedeutung in deutschen und weltweiten Leitlinien für Komplementärmedizin bei Krebserkrankungen.

Es ist wichtig zu nennen, dass Yoga keine Heilmethode gegen Krebs ist, sondern ein Komplementärangebot zur medizinischen Behandlung.